Video Ads sind heute aus dem Marketing-Bereich kaum mehr wegzudenken. Umso wichtiger ist es, die Werbeclips sinnvoll einzusetzen. Dabei gibt es aber einiges zu beachten. Zum Beispiel unterscheidet man zwischen vier verschiedenen Arten der Einbindung bei den Video Ads. Wir stellen Ihnen in diesem Blogbeitrag alle wichtigen Fakten vor.
In-Stream Video Ads
Die wohl bekannteste Form der Video Ads. Wie bei Werbespots im Fernsehen werden diese Clips vor, während oder nach einem Video ausgespielt. Häufig kann man die Ad erst nach einigen Sekunden überspringen. Je nachdem, wann die Werbung ausgespielt wird, bezeichnet man die Clips in der Marketing-Branche als Pre-, Mid- oder Post-Roll Ads. Die Nutzer haben sich schon an diese Werbeclips gewöhnt und akzeptieren diese als Gegenleistung, dass der restliche Content gratis abrufbar ist. Die beliebteste Plattform dafür ist wahrscheinlich YouTube.
In-Banner Video Ads
Wie der Name schon verrät, kombiniert man die Video Ads in einem anderen Werbemittel. Beliebt sind hier große Werbefläche wie ein Large Rectangles. Der große Nachteil ist aber das parallele Ausspielen der beiden Werbemittel. Wie viel der Nutzer dann von der Video Ad mitbekommt und wie viel Aufmerksamkeit der dem Clip schenkt, ist im Vorfeld nicht absehbar.
Video Interstitial
Das Video Interstitial wird anders als die klassische Video Ad auf einer Website ausgespielt und nicht auf einer Videoplattform wie Youtube. Dazu wird beispielsweise, nachdem der Nutzer 1:30 Minuten auf der Webseite aktiv war, das Video ausgespielt. Der Rest der Seite rückt dafür in den Hintergrund und wird unter anderem “abgedunkelt”. Allerdings ist diese Art von Video Ad nur bedingt akzeptiert bei den Nutzern. Denn der Nutzer liest sich womöglich gerade einen Blogbeitrag durch und wird so von der Anzeige unterbrochen. Aber dafür liegt die Aufmerksamkeit zumindest in den ersten Sekunden voll und ganz auf dem Werbevideo.
In-Text-Videos
Diese Besonderheit der Video-Werbung ist noch nicht weit verbreitet. Der Clou an der Sache: Erst wenn der Nutzer über bestimmte Schlagwörter in einem Text scrollt, öffnet sich ein Video. Bleibt der Mauszeiger still, wird das Video noch größer und weiter abgespielt. Diese Art der Video Ad erfordert einiges an Programmierarbeit und ist deswegen noch nicht so oft im Einsatz. Zudem besteht die größte Hürde darin, dass der Nutzer genau mit seiner Maus über das Schlagwort scrollt, damit sich das Video überhaupt öffnet.
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