Das Bild stockt, friert ein und wird schwarz: der Livestream muss abgebrochen werden. Die Zuschauer sind verärgert und werden womöglich bei einer Wiederholung nicht wieder einschalten. Damit Dir das nicht passiert, haben wir fünf Gründe gesammelt, warum Livestreams scheitern (und wie sie verhindert werden).
Das Internet ist zu langsam und stockt immer wieder
Wahrscheinlich war jeder schon mal in einem Teams-Meeting, als bei einem anderen Teilnehmer das Bild verpixelt war und immer wieder stockte. Das kann genauso gut bei einem größeren Livestream vorkommen. Der Grund ist meistens die schlechte Internetverbindung vor Ort. Livestream Organisatoren und Producer können nicht immer die Qualität des Internets selbst vor Ort vor der Veranstaltung testen. Daneben haben die Organisatoren nicht das Fachwissen, was eine gute Internetverbindung ausmacht. Als Livestream Agentur mit über 200 Livestreams im Jahr gehört für uns die Frage nach dem Internet vor Ort zum Standard. Bei einem Livestream ist unter anderem vor allem die Downloadgeschwindigkeit von Bedeutung. Bei einem Outdoor-Stream sollte man nicht auf ein einziges Modem setzen. Sondern lieber auf Internet Bonding Geräte, die mehrere Internetverbindungen bündeln und kombinieren.
Der Speaker kommt erst nicht in das Teams-Meeting und dann funktioniert seine Kamera nicht
Zwar hat jeder mit Corona bestimmt schon mindestens einmal an einem virtuellen Live-Meeting beispielsweise mit Microsoft Teams oder Zoom teilgenommen. Aber das ist kein Garant dafür, dass jeder Experte auf diesem Gebiet ist. Der eine kommt gar nicht in das digitale Meeting, bei dem anderen funktioniert die Kamera nicht. Ärgerlich nicht nur für den Speaker, sondern auch für die Zuschauer. Im schlimmsten Fall muss sogar der Livestream komplett abgebrochen werden. Eine Lösung für das Problem ist ein sogenannter Technik-Check. Einige Tage vor dem geplanten Livestream wird ein Testcall mit dem Speaker durchgeführt. Hier testet man nicht nur das Kamerabild und die Tonqualität, sondern kann den Speakern auch hilfreiche Tipps mitgeben. Als Livestream Agentur empfehlen wir einen Technikcheck mit den Referenten dringend, für uns gehört der Call vorab zum Standard bei einer geplanten Zuschaltung.
Die Zuschauer bleiben aus
Der Worst Case bei jedem Livestream: Monatelang arbeitete man ein Konzept aus, plante den Livestream und investierte Geld in das Projekt. Doch dann hat man nur eine Handvoll Zuschauer bei dem Livestream der Produktpräsentation, Preisverleihung oder Konferenz. Die Gründe können sehr vielfältig sein, warum die Zuschauer ausbleiben. Doch in den meisten Fällen weiß das Publikum nicht, dass der Livestream überhaupt stattfindet. Wie erreicht man am besten seine Zielgruppe? Als ersten Schritt muss man seine Zielgruppe überhaupt definieren. Wo erreicht man die meisten Personen? Wer diese Frage geklärt hat, kann auch schon den nächsten Schritt gehen: das Einladungsmanagement. Newsletter, LinkedIn Ads, persönlicher Brief: die Möglichkeiten sind sehr vielfältig.
iPhones statt professioneller Kamera
Die Technik ist in 90 Prozent der Fälle schuld an einem Livestream Abbruch. Natürlich hat nicht jeder das Budget, um in eine teure Livestream Ausstattung zu investieren. Doch wenn statt professioneller Kameratechnik beispielsweise nur iPhones und iPads verwendet werden, dann leidet meist die Bildqualität. In einigen Fällen hängen sich Smartphones auch auf und stehen dann gar nicht mehr zur Verfügung. Denn Handys sind nicht für einen dauerhaften Livestream-Betrieb von mehreren Stunden ausgelegt. Es ist zwar verlockend, nur auf iPhones zu setzen statt auf professionelles Equipment. Aber im schlimmsten Fall fällt der Livestream deswegen komplett aus und die Zuschauer sind verärgert und schalten garantiert kein zweites Mal mehr ein.
Rauschen beim Ton
Neben der Bildqualität ist natürlich auch der Ton von großer Bedeutung für den Livestream Erfolg. Denn wenn ich als Zuschauer dauerhaft ein Rauschen oder ein Piepsen höre, schalte ich nach wenigen Minuten aus. Es gibt kaum etwas Nervigeres, als wenn der Speaker nicht zu hören ist in einem Livestream. Tontechnik ist ein komplexer Bereich. Von Handmikrofon bis Lavalier-Mikrofon, allein die verschiedenen Mikrofontypen sind ein großes Feld. Alle Tonquellen müssen dann für einen Livestream noch synchron zusammengemischt werden von einem Tontechniker. So ist bei einem Livestream von unserer Agentur München immer mindestens ein Tontechniker vor Ort, sobald es mindestens fünf verschiedene Tonquellen gibt.
Für einen erfolgreichen Livestream gibt es viele Hürden zu überwinden. Diese können vor allem für Neulinge in diesem Bereich auf den ersten Blick unüberschaubar wirken. Doch mit einer erfahrenen Livestream Agentur an der Seite, lassen sich die Probleme von Anfang an aus dem Weg räumen. Zusammen plant man das Event von A bis Z. Rufen Sie uns gerne frühzeitig an und lassen Sie sich von uns beraten unter 089 41 41 453 20 oder schreiben Sie uns eine Mail mit Ihren Kontaktdaten an hello@livestream-services.de