5G ist der größte nächste Schritt im Mobilfunk. Von der neuen Technologie sollen nicht nur Smartphone-Nutzer profitieren, sondern vor allem Industrie, Verkehrssektor, Energieerzeugung, Medizin und weitere Bereiche. Doch der 5G-Ausbau stockt. 2019 versteigerte die Bundesnetzagentur die Frequenzen. Was hat sich seitdem getan? Was ist der aktuelle Stand? Und welche Auswirkungen hat 5G auf Livestreams? Alle diese Fragen beantworten wir in diesem Blogbeitrag.
Glasfaserkabel statt Richtfunk: unterschiedliche Reichweite bei 4G und 5G
Woran liegt es, dass der Ausbau von 5G nur so schleppend läuft in Deutschland? Nun, das hängt vor allem mit der unterschiedlichen Reichweite der Frequenzen zusammen. Für den bisherigen Standard 4G setzen die Mobilfunkbetreiber auf Richtfunk, um sich so teure Kabel zu sparen. Doch 5G hat eine wesentlich geringere Reichweite. Für die beste Leistung müssen neben dem Richtfunk auch Glasfaserkabel verlegt werden. Denn nur so können hohe Kapazitäten und stabiles Internet gewährleistet werden. Nach Daten der Bundesnetzagentur gibt es zudem in Deutschland immer noch rund 4.000 sogenannte weiße Flecken. Das heißt, vor allem in dünn besiedelten Gebieten haben die Bewohner kaum oder gar keinen Netzempfang. Laut Aussage des Verkehrsministeriums, das für den Ausbau von Mobilfunk zuständig ist, sollen die weißen Flecken baldmöglichst Geschichte sein.
Der aktuelle Stand beim 5G-Ausbau
Die drei Mobilfunkanbieter Telekom, Vodafone und O2 haben bei der Versteigerung der 5G-Frequenzen den Zuschlag bekommen. Nach eigener Aussage versorgt Vodafone bisher rund 75 Prozent der deutschen Bundesbürger mit der neuen Mobilfunktechnologie. Die Telekom sieht sich auch einen guten Weg, 94,5 Prozent der Deutschen sind dank über 64.000 5G-Antennen versorgt. Auf 18.000 5G-Antennen kommt der dritte Mobilfunkanbieter, O2. Damit sind rund 75 Prozent versorgt. Das beutetet, dass rund ein Viertel der Deutschen aktuell noch keinen 5G-Empfang hat. Das trifft vor allem Personen auf dem Land, in den größeren Städten ist die Netzabdeckung um einiges höher.
Alternative zu 5G: Internet Bonding Router und Encoder
5G kann für Livestreams ein echter Meilenstein. Denn mit schnellem Internet sind Outdoor-Übertragungen kein Problem mehr. Wer schon heute schnelles Internet braucht, der sollte auf Internet Bonding setzen. Denn beim Bonding werden mehrere Verbindungen zu einer gebündelt. Das sorgt für eine schnelle, stabile und ausfallsichere Verbindung für einen Livestream. Zwei Produkte sind für Livestreams besonders gut geeignet: der Internet Bonding Encoder Q8 und das Internet Bonding Modem M4 Mini. Beide Geräte sind vom Hersteller Mine Media und werden über den deutschen Händler Livestream Shop vertrieben. Bis zu 6 Verbindungen bondet der Router für eine stabile Verbindung beim Livestream. Mehr Infos zu den Produkten gibt es im Livestream Shop oder einfach anrufen unter 089 41 41 453 20.