Ob für eine Vorlesung als Dozent, bei einer virtuellen Mitgliederversammlung, oder bei einem Online Livestream: Ihr Erscheinungsbild auf dem Screen ist von großer Bedeutung.
Ja, Sie sind mit Sicherheit kein Anfänger mehr auf diesem Gebiet. Denn seit der Pandemie hatte jeder mehr wie ein Online-Meeting. Doch das muss kein Faktor für die Qualität sein…
Die folgenden 5 Tipps verhelfen Ihnen hoffentlich zu einem perfekten Online-Meeting.
1. Kamera auf Augenhöhe
Platzieren Sie Ihre Kamera so, dass sie auf Augenhöhe, oder etwas erhöht; auf Sie herab blickt. Bei Bedarf können Sie beispielsweise Ihren Laptop auf Bücher stellen oder mit ähnlichen Gegenständen auf die richtige Höhe bringen. Ihr Kopf erscheint so in der Mitte des Bildes.
Grund: Sie können wie bei einem face-to-face Gespräch geradeaus schauen. So gehören Doppelkinn und ein nach unten geneigter Kopf der Vergangenheit an.
2. Im Rampenlicht
Wie im Fernsehen: Scheinwerfer überall. Spaß beiseite – eine gute Beleuchtung ist sehr wichtig. Am besten schalten Sie Ihre Deckenlampe ein und platzieren zusätzlich noch weitere Lichtquellen vor sich. Sie sollten beide Gesichtshälften gleichmäßig beleuchten. Falls Sie nur eine Extra-Lampe zur Verfügung haben: belichten Sie sich damit frontal.
Grund: Sie haben keine Schatten im Gesicht. Und ein weiterer Pluspunkt sind Ihre funkelnden Augen.
3. Virtueller Hintergrund: zur Chaos Retusche?
Viele von Ihnen nutzen bereits einen virtuellen Hintergrund. Damit kann das tatsächliche Zimmer-Chaos dahinter gut verborgen werden. Also oft: nützlich und schick. Bei einem Online-Meeting für einen Livestream sollten Sie jedoch darauf verzichten. Besser Sie suchen sich eine einfarbige Wand, oder einen ordentlichen anderen Hintergrund. Manchmal passen auch Bilder und Deko, wie Pflanzen, schön dazu.
Grund: Ein virtueller Hintergrund verpixelt oft die Kontur des Menschen. Vor allem beim Livestream sollten Sie keinen verwenden. Eine schlechte Qualität ist hier unerwünscht. Denn die fällt vor allem auf, wenn Sie im Spotlight sind, auf.
4. Sonnenlicht: ausnahmsweise ein No-Go
Sie sitzen während des Online-Meetings in einem Raum mit Fenster? Dann dunkeln Sie diese nach Möglichkeit ab. Falls das aufgrund von fehlender Jalousien (oder aus einem anderen Grund) nicht möglich ist, platzieren Sie sich wie folgt: Gesicht schaut frontal zum Fenster. Keinesfalls sollte ein helles Tageslicht Sie von hinten beleuchten.
Grund: Gegenlicht verschlechtert die Bildqualität. Vor allem aber ist das Tageslicht unberechenbar: In der einen Sekunde könnte es Sie schön ausleuchten und in der nächsten ziehen Wolken auf – zack – der Raum und Ihr Gesicht sind zu dunkel.
5. Stau auf der Datenautobahn vermeiden
Auch die Internet Verbindung hat Einfluss auf Ihre Bildqualität. Vor allem im Home Office gilt: Achten Sie darauf, dass während Ihrer Live-Übertragung niemand sonst im Haushalt das Internet verwendet. Während des Online-Meetings ist Netflix und Co für Ihre Mitbewohner oder Ihren Nachwuchs tabu. Zusätzlich sollten Sie ein Netzwerkkabel an Ihren PC oder Laptop schließen. So sichern Sie sich eine bessere Übertragungsrate.
Grund: Stockende oder stark verpixelte Bilder sind kein angenehmer Anblick. Ob Sie ausreichend Bandbreite haben, können Sie im Vorhinein testen.
Fazit für das perfekte Online-Meeting
Beachten Sie diese 5 Punkte, so steht der Qualität Ihres nächsten Online-Meetings nichts mehr im Wege. Vielleicht wird es ja auch gestreamt? Dann stechen Sie auf Profi-Niveau aus der Masse heraus.
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